Nizke Tatry NP Hike: Ďumbier 2043m & Chopok 2023m
- Start Location: Parking Trangoška (Slovakia)
- End Location: Parking Trangoška (Slovakia)
- Marked Route: Very Good
- Difficulty: Medium
- Landscape: *****
- High Lights: Panorama from Ďumbier and Chopok
- Track Informations: See Below
We have decided to do a lot of hikes on this trip. We will start with the summit Ďumbier (2043.4 m.), which is the highest peak in the Low Tatras. Although the weather forecast does not show that the weather is really good for a summit hike, but we are sure that we will make it to the hut Milana Rastislava Štefánik (1728 m.) before the thunderstorm. The hut Milana Rastislava Štefánik was built in memory of the fighting between Slovak partisans and German troops at the end of World War II. Today it is very popular for hungry, thirsty and exhausted hikers. I hope it’s not an unwise decision, because ,even with bad weather, up to the hut, it should not be a dangerous expedition. With determination and rain gear in our backpacks, we start our first hiking day in Slovakia.
Wir haben uns auf dieser Reise viele Wanderung vorgenommen. Wir werden mit dem Gipfel Ďumbier (2043,4 m.), der die höchste Erhebung in der Niederen Tatra ist, anfangen. Auch wenn die Wettervorhersage kein wirklich schönes Wetter für eine Gipfelwanderung anzeigt, sind wir sicher, dass wir zumindest bis zu der Hütte Milana Rastislava Štefánik (1728 m.) es schaffen werden, bevor am Nachmittag das Gewitter über uns herreinbricht. Die Hütte Milana Rastislava Štefánik wurde im Gedenken an die Kämpfen zwischen slowakischen Partisanen und deutschen Truppenverbänden am Ende des Zweiten Weltkrieges errichtet, heute wird sie sehr gerne von Hunger, Durst und Erschöpfung geplagten Wanderer besucht. Ich hoffe es ist keine unkluge Entscheidung, denn bis zu der Hütte sollte es selbst beim schlechteren Wetter kein gefährliches Unternehmen werden. Entschloßen und mit der notwendigen Regenausrüstung beginnen wir unser ersten Wandertag in der Slowakei.
The path is in constant upheaval, not very steep but demanding. It is no a surprise if you want to climb a peak. The vegetation is very lush and green, just like in midsummer. Sometimes we notice strange spots in the forest that are bare or have fallen trees. We do not really know why. Storms, hurricanes, tree diseases or only human activities, for the purpose of rejuvenating the forest, or merely economic purpose. We do not know it. At least, our minds have an occupation to not focus too much on our frightful breathing.
Der Pfad ist in ständiger Aufstiegsstimmung, nicht sehr steil aber kräftezährend, dennoch ist es keine Überraschung, wenn man auf einen Gipfel hinaufwandern möchte. Die Vegetation ist sehr üppig und grün, eben wie im Hochsommer. Manchmal erkennen wir merkwürdige Stellen im Wald die kahl sind, oder umgestürzte Bäume aufweisen. Wir wissen nicht wirklich warum. Stürme, Baumkrankheiten oder bloß nur menschliche Tättigkeit, zur Zwecke des Verjungung des Waldes oder bloß nur wirtschaftliche Sinnhaftigkeit. Wir wissen es nicht. Zumindest hat unser Verstand eine Beschäftigung, um sich nicht zu sehr auf unseren erschwärlichen Atmen zu konzentrieren.
We made it to the hut, more soaked from the inside than from the outside. In the mountains, it is always an advantage when it is cloudy, at least as far as the protection of the sun is concerned. I hope the weather will continue like this. We can endure the few drops that provide the necessary cooling. The only one who annoys us is the wind, which somehow belongs on this attitude. But the same wind makes it possible that between the clouds, which move very fast over us, sometimes the sun shine on us.But everything is forgotten when we see the first panorama. A strange feeling! I try to understand how human beings could feel. Small. As I actually am, as a doll. But we will not be able to spend enough time here, it starts to rain. We should change our sweaty clothes and take a little reinforcements and decide if we should go further or invent another plan.
Bis zu der Hütte haben wir es mehr von innern her als von außen durchnässt geschaft. Es ist ein Vorteil gewessen, dass es bewölkt ist, zumindest was den Schutz von der Sonne betrifft. Ich hoffe, dass das Wetter weiterhin so bleiben wird. Ganz wenige Tropfen die für die notwendige Abkühlung sorgen können wir schon aushalten. Der einzige der uns um die Ohren läßtig wird, ist der Wind, der aber auf dieser Höhe irgendwie dazugehört. Er sogt auch dazu, dass zwischen den Wolken, die sehr schnell bei uns vorbziehen, ab und zu mal sich die Sonne zeigt. Aber all das ist vergessen, als wir das Panorama erblicken. Ein merkwürdiges Gefühl! Ich versuche zu verstehen wie sich menschliche Wesen fühlen. Klein. Eigentlich so wie ich mich auch als Puppe fühle. Wir werden aber hier nicht genug Zeit aufbringen können, es fängt an zu regnen. Wir sollten unsere durchschwitzte Kleidung wechseln und eine Kleinigkeit zur Verstärkung zu uns nehmen und dann entscheiden ob wir weiter gehen oder ein anderen Plan erfinden.
The atmosphere in the cabin is very pleasant, even if the room is full of crowds of hikers enjoying the heat of the log fire and the hot meals. We will briefly recover and then, despite still bad weather forecast, continue on our way. The only thing that keeps us from turning back is not only our unsatisfied urge to hiking, but also the fact that the storm has somehow taken a different direction, and presumably will no longer pass over us, at least we hope so. It seems that the mountains drives one always between hope, foolishness and stubbornness, but hopefully in the end to give us satisfaction, happiness and joy.
Die Atmosphäre in der Hütte ist sehr angenehm, auch wenn der Raum im der gespeist wird, überfüllt ist von Wanderer die den Kaminfeuer genießen. Wir werden uns kurz erholen und dann trotz noch immer schlechter Wettervorhersage, uns auf den Weg weiterwagen. Das einzige was uns vor dem Umkehren abhält ist nicht nur unser ungestillter Wanderdrang, sonder auch die Tatsache, dass das Gewitter irgendwie eine andere Richtung eingeschlagen hat, und vorraussichtlich nicht mehr über uns durchziehen wird, so hoffen wir es zumindest. Es scheint, dass die Berge, einem immer wieder zwischen Hoffnung, Unvernunft und Sturrheit treiben, um hoffentlich einem dann Zufriedenheit, Glückserlebnis und Freude zu schencken.
We are twenty minutes from the top of the mountain Ďumbier (2043,4 m), right in the middle of the two huts on this route. From both about one to two hours away. The weather is going its natural way and unbowed its physical forces over our heads. I realize that only humans have the gift and wish to resist again the course of nature. An exceptional property. One wonders if it really comes from this world. Not only has the rain increased significantly, it has started to hail and the temperature has dropped so much that I would prefer to own gloves. We decide to go further. We see the peak and we want to reach at least one last goal. But we give up. To protect ourselves from the sting of ice chunks we hide in front of a larger rock. We can not stay here for a long time, it gets very cold. We have to go on keeping our bodies warm. The thunder is heard now rather in the distance, the hail gives way and the rain has become more velvety. We continue towards the peak.
Wir sind zwanzig Minuten vor dem Berggipfel Ďumbier (2043,4 m), genau in der Mitte zwischen den zwei Hütten die es auf dieser Strecke gibt. Von beiden ungefähr ein bis zwei Stunden entfernt. Das Wetter geht ihrem natürlichen Lauf und entfäselt ihre physikalische Kräfte über unsere Köpfe. Ich erkenne, dass auf diese Welt nur die Menschen die Gabe besitzen gegen den Lauf der Natur bestehen zu wollen. Eine außergewöhnliche Eigenschaft. Da fragt man sich ob sie wirklich von dieser Welt stammt. Nicht nur das der Regen wesentlich stärker geworden ist, es hat begonnen zu hageln und die Temperatur ist so stark gesunken, dass ich am liebsten Handschuhe besitzten würde. Wir entscheiden uns weiter zu gehen. Wir sehen den Gipfel und wir wollen zumindest ein letztes Ziel erreichen. Wir geben aber nach. Zur Schutz vor dem Stichen der Eisbrocken verstecken wir uns vor einem größerem Felsen. Lange können wir aber hier nicht verweilen, es wird uns sehr kalt. Wir müssen weitergehen unseren Körpern warm halten. Das Donner hört man jetzt eher in der Ferne, der Hagel gibt nach und der Regen ist eher samfter geworden. Wir gehen weiter in der Richtung des Gipfels.
We have reached the top of the mountain. Silence. What attracts my attention is not the peak cross but a small cross in memory of a young mountain hiker who crashed here a few years ago. Human beings. Small ants. I look at the panorama. A mountain peak is not a place where we can stay long, at least not under these weather conditions. A small bird flies over us, with or against the wind I can not recognize.
Wir haben die Bergspitze erreicht. Stille. Was meine Aufmerksamkeit auf sich zieht ist nicht das Gipfelkreuz sondern ein kleines Kreuz im Gedenken an einen jungen Bergwandere der vor paar Jahren hier verunglückt ist. Menschen. Kleine Ameisen. Ich schaue das Panorama an. Ein Berggipfel ist kein Ort wo man sich lange aufhällt, zu mindest nicht unter diesen Wetterumständen. Ein kleiner Vogel fliegt über uns, mit oder gegen dem Wind kann ich nicht erkennen.
We reached the second hut Kamenná chata pod Chopkom in 1985 m next to the funicular. It thunders again, this time we see a few flashes in the distance. We can not immediately climb the Chopok (2023.6 m) summit. But it’s so close and it looks like you’ll be at the peak cross in two minutes. We practice patience and get some warm food and later climb the summit.
Wir haben die zweite Hütte Kamenná chata pod Chopkom (1985 m), gleich neben der Seilbahn, erreicht. Es donnert schon wieder, diesmal sehen wir auch ein paar Blitze in der Ferne. Wir können nicht sofort den Chopok (2023,6 m) Gipfel besteigen, aber es schaut so aus als würde man ihm in zwei Minuten besteigen können. Wir üben uns im Geduld und hollen uns vorerst etwas warmes zum Essen.
What a sight! A rainbow in front of us! Sometimes you are in the right place at the right time. Nature goes on many times as it does today, but we can not always witness it. We’re just lucky not to be up half an hour ago. The whole drama may not last more than 5 minutes. Some are just before the ascent, others were already in front of us.
Wir sind am Chopkom oben. Was für ein Anblick! Vor uns ein Regenbogen! Man ist manchmal zur richtiger Zeit am richtigen Ort. Die Natur verläuft zig mal wie am heutigen Tag, aber wir können nicht immer ihr Zeugen sein. Wir haben einfach Glück, nicht vor halben Stunde aufgestigen zu sein. Das ganze Schauspiel dauert vielleicht nicht mehr als 5 Minunten. Manche sind erst vor dem Aufstieg, andere waren schon vor uns da.
I think it’s not the mountains that make you look so small. It is the vastness, the clouds, the weather that makes the mountains small and vulnerable. My Love says photography pictures mountains as small as they realy are. Small if you compare them with the forces of the weather that nature can shows us. We hike on mountain peaks because it is one of the last places for humans, where they can regain the feeling of beeing vulnerable. Where they can root again with the forces of nature, if they are not for skiing, hiking, eating and drinking. The security of culture has become so protective that it has alienated man in his consciousness long ago from the forces of nature. We will also use the furnicular to get off the mountain, to end our hike journey in Talé.
Ich denke, es sind nicht die Berge, die die Menschen so klein aussehen lassen. Es ist die Weite, die Wolken, das Wetter, die selbst die Berge klein und verletzlich aussehen lassen. Mein Liebster meint, dass die Fotografie die Berge immer so abbildet wie sie wirklich sind, klein, im Vergleich mit den Kräften der Natur. Die Menschen besuchen die Berggipfeln, weil es einer der letzten Zufluchtsorten der Menschheit ist, wo sie das Gefühl der Verwundbarkeit wiederfinden können, wo sie sich wieder mit den Kräften der Natur verwurzeln können, sollten sie nicht zum Skifahren, Wandern, Speis und Trank den Berg benützen. Die Sicherheit der Kultur ist so beschützend geworden, daß sie die Menschheit in ihrer Bewußtsein längst von den Kräften der Natur entfremdet hat. Wir werden auch die Seilbahn nutzen, um vom Berg abzusteigen. Um unserer Wanderreise im Talé zu beenden.
Shortly before we use the cable car, the Little Dragon greets us! No, this is not the dragon from Game of Thrones on vacation, it is a relative with Demián the Dragon, the strongest guard of the treasures of Demänovská dolina (valley of Demänová).
Kurz bevor wir die Seilbahn benutzen, begrüßt uns der Kleine Drache! Nein, das ist nicht der Drache von Game of Thrones im Urlaub, es ist ein Verwandter mit Demián der Drache, der stärkste Wächter der Schätze von Demänovská dolina (Tal von Demänová).
TRACK INFORMATIONS
- Round Trip: aprox. 13.3 km
- Total Climb: 1.239 m.
- Total Descent: 1.245 m
- Huts On Track: Chata generála Milana Rastislava Štefánika 1728 m & Kamenná chata pod Chopkom 1985 m
- Funicular For The Descent: Gopass
Slovakrail